Das DSDS Finale 2023 ist gelaufen und Sem Eisinger der Sieger. Irgendwie kristallisierte sich das schon im Vorfeld heraus. Ich persönlich fand das Finale langweilig und da ich es aufgenommen hatte, habe ich es mir dann auch quasi mehr oder weniger durch vorspulen angesehen. Die Qualität der Kandidaten hatte ich ja schon beim letzten Mal bemängelt und auch diesmal war irgendetwas mit dem Ton. Denn man konnte die Kandidaten wie auch schon vorher, kaum verstehen. Jedenfalls war das nicht so ein Finale wie beispielsweise mit der Siegerin Marie Wegener 2018. Das war alles eine ganz andere Qualität. Trotzdem hat Sem mit über 54% des Votings verdient gewonnen.
Was den Zoff zwischen Bohlen und Krasavice angeht wird sich wohl auch nicht viel ändern. Mit einem hat Katja aber Recht, denn der Bohlen ist manchmal wirklich peinlich. Diese verdeckten Botschaften amüsieren und vielleicht ist es wirklich an der Zeit, das Bohlen langsam abtritt und Leuten wie Katja das Format überlässt. Auch wenn der Bohlen viel Ahnung hat, andere habe das auch aber vermitteln mit ihrer ruhigen und besonnenen Art einen ganz anderen Charme.
Ich war auch immer Fan von Bohlen aber je älter der wird desto peinlicher kommen seine Auftritte manchmal rüber. Den einen gefällt es, den anderen weniger. Vielleicht muss man wirklich über einen Image Wechsel nachdenken. Jetzt freuen wir uns erstmal auf eine neue 21. DSDS Staffel. Leider hat Katja für sich eine Teilnahme neben Bohlen ausgeschlossen, was ich als sehr schade empfinde. Der Grund dafür ist der mangelnde Respekt Frauen gegenüber und das die Werte, für die Katja und viele andere auch stehen, von Bohlen in den Boden gestampft werden.
Bei America’s Got Talent und seinem Chef Juror Simon Cowell sieht man so etwas nicht, da geht das alles wesentlich gelassener und fairer zu.