Nachdem ich mich vor 2 Wochen beim Hausarzt auf die Liste für den Biontech-Impfstoff habe setzen lassen, ging es eigentlich recht schnell.
Am Montag gab es dann die erste Covid-19 Impfung für mich. Auf Nachfrage durfte sich meine Partnerin dann auch auf die Liste setzen lassen, obwohl es nicht ihr Hausarzt ist.
Am gleichen Tag hat sie dann noch einen Termin bekommen für die 1. Impfung der mit heutigen Datum durchgeführt wurde. 😀
Probleme gab es für mich selber bis jetzt nicht, außer der Oberarm aber das war halb so wild.
Jetzt warten wir nur noch auf die 2. Covid-19 Impfung demnächst mit der man dann auch ein wenig einfacher durchs Leben gehen kann.
Wir sind froh das wir unseren gewünschten Impfstoff bekommen haben und vor allen Dingen, dass es jetzt doch recht schnell ging. So schnell hatten wir es gar nicht erwartet, umso erfreulicher jetzt.
Wie sich das allerdings mit der Delta Variante entwickelt muss man abwarten, denn hier und da steigen auch die Zahlen wieder.
Deshalb mein Rat, lasst euch besser impfen um das Risiko zu minimieren, auch wenn ihr vielleicht noch skeptisch seit. Ihr müsst selbst aktiv werden und euch kümmern.
Die neusten Lockerungen der Corona Krise führen schon eine ganze Weile zu Debatten in diversen Talkshows rund um das Thema.
Nahezu jeden Tag wird irgendwo in den Medien debattiert und kommentiert.
In Talkshows wie Markus Lanz oder Maybrit Illner sind oft Politiker, Experten und Journalisten eingeladen, die sich einen regen Schlagabtausch liefern.
So war auch letztens Armin Laschet – Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen bei Markus Lanz zu Gast.
Dieser musste sich schon ein paar unangenehme Fragen gefallen lassen. Aber was soll ich sagen, wenn ich diesem Politiker zuhöre, sträuben sich bei mir die Nackenhaare.
Der windet sich wie ein Aal und und versucht sich immer irgendwie zu rechtfertigen.
Nicht ein Wort darüber, ja das war vielleicht etwas zu voreilig. Nein immer nur verteidigen um sich zu profilieren.
Am Anfang habe ich noch gedacht okay, der scheint vernünftig zu sein aber mittlerweile ist mir dieser Mensch total unsympathisch geworden.
Aber auch einige andere Bundestagsmitglieder sind da nicht anders, egal welcher Fraktion sie angehören.
Da lobe ich mir die Experten, Wissenschaftler und Journalisten, die den Mut haben, das auszusprechen was keiner hören möchte aber viele denken.
Die Zahlen steigen und einige denken ausschließlich an die Wirtschaft. Natürlich muss man das berücksichtigen aber diese verfrühten Lockerungen werden uns irgendwann um die Ohren fliegen.
Und die Entscheidungen, es den einzelnen Bundesländern zu überlassen, wie, wann und wo man öffnet, halte ich persönlich für fatal.
Uneinigkeit über Corona-Lockerungen
Diese Uneinigkeit und die unterschiedlichen Öffnungen und Corona-Lockerungen führen dazu, dass die Menschen denken, im Prinzip haben wir das überstanden.
Nichts haben wir überstanden, denn die Menschen reagieren mittlerweile wieder so, als wenn nichts gewesen wäre.
Da wird demonstriert, da werden Verfassungsklagen eingereicht, nach dem Motto, warum dürfen die das schon machen aber wir nicht usw.
Sind denn alle verrückt geworden und erkennen nicht das die Zahlen wieder steigen, sobald man zu früh lockert oder bestimmte Bereiche öffnet ?
Ich habe vollstes Verständnis für die, die davon betroffen sind. Und ich hätte mir gewünscht, dass die Bundesregierung viel konsequenter handelt und es nicht einzelnen Ministerpräsidenten überlässt, diese Entscheidungen zu treffen.
Auch hätte ich mir gewünscht, dass die Spitze der Regierung die Richtung vorgibt und klar entscheidet, wie das Vorgehen ist.
Aber dann muss den Betroffenen auch entsprechende Perspektiven und Lösungen anbieten, damit sie wirtschaftlich überleben können.
Jetzt ist alles wieder ein Flickenteppich, weil einige Ministerpräsidenten Druck gemacht haben.
Dann stellen sich einige Politiker noch dahin und sagen, es liegt jetzt am Verhalten der Bürger.
Wenn ich mir diese Aussagen anhöre, bekomme ich Zustände. Aber die Menschen verfallen auch sehr schnell wieder in alte Gewohnheiten, wenn man ihnen nicht klar vermittelt, was Sache ist.
Man muss sich nur die Zahlen in den anderen Ländern anschauen.
Selbst Österreich hadert mit dem Coronavirus, weil dort die Zahl der Neuinfektionen plötzlich wieder ansteigt. Und die sind uns immerhin zwei Wochen voraus.
Und was passiert hier ? Wir debattieren hier über Forderungen von Grenzöffnungen.
Und wer ist mal wieder als Erster mit Forderungen dabei ?
Armin Laschet und einige FDP Politiker. Gleichzeitig stellt er sich dahin und sagt „Der Schutz der Bevölkerung steht vor allem.
Für mich sind das widersprüchliche Aussagen.
Bleibt zu hoffen, das wir keinen weiteren Anstieg der Neuinfektionen bekommen.
Denn dann müsste man die jetzt beschlossenen Maßnahmen wieder zurücknehmen.
Das würde uns dann allerdings viel härter treffen als das, was wir bis jetzt erlebt haben.
Ich möchte kein düsteres Bild an die Wand malen aber ich befürchte, dass diese jetzigen Corona-Lockerungen genau das Gegenteil bewirken.
Aktueller Stand bezüglich der Situation zur Wiedereröffnung von Gastronomischen Betrieben, Lokalen und Hotels in allen Bundesländern. Aufgrund von politischen und aktuellen Entwicklungen können sich diese Öffnungszeiten ändern.
Gastronomie, Lokale und Hotels – Was gilt in welchem Bundesland ?
Bayern Nach wochenlanger Zwangspause dürfen in Bayern auch Gaststätten und Hotels schrittweise wieder öffnen: Außenbereiche von Gaststätten am 18. Mai. Speiselokale im Innenbereich am 25. Mai. Und Hotels am 30. Mai. Das beschloss das Kabinett am Dienstag in München.
Baden-Württemberg Stimmt Baden-Württembergs Landesregierung zu, könnten Biergärten und Cafés mit Außenbereich im Mai immerhin noch zwei Wochen Geschäfte machen: Tourismusminister Guido Wolf (CDU) hat am Donnerstag mögliche konkrete Termine für die Öffnung von Hotellerie und Gastronomie in der Corona-Krise genannt. Außengastronomie solle vom 18. Mai an im Südwesten wieder möglich sein, sagte Wolf dem SWR. Die Innenräume der Restaurants könnten vom 25. Mai an wieder öffnen, Hotels und Freizeitparks am 30. Mai.
Berlin Nach rund sieben Wochen können die geschlossenen Restaurants und Gaststätten am 15. Mai wieder öffnen. Erlaubt ist eine Öffnung bis 22.00 Uhr im Innen- und Außenbereich. Gäste wie Personal müssen Abstands- und Hygieneregeln einhalten, darunter 1,5 Meter Mindestabstand. Hotels folgen dann am 25. Mai. Auch hier gelten Abstands- und Hygieneregeln. So sind Buffets
nicht erlaubt. Die gleichen Regelungen gelten im Nachbarland Brandenburg.
Brandenburg Seite 1 von 8 Die Brandenburger können wieder auswärts essen gehen. Restaurants, Cafés und Kneipen können ab 15. Mai bei Einhaltung von Abstandsregeln, Zugangsbeschränkungen und eingeschränkten Öffnungszeiten aufmachen. Der Betrieb müsse geringer sein als früher, Buffets seien nicht möglich, sagte Woidke. Gaststätten sind seit rund sechs Wochen geschlossen – dürfen aber Abhol- und Lieferdienste anbieten. Ab 15. Mai soll Dauer- und Wohnmobilcamping wieder möglich sein, wenn die Camper ein eigenes Sanitärsystem haben. Ab 25. Mai können Hotels und Anbieter von Ferienwohnungen wieder vermieten.
Bremen Noch keine genauen Beschlüsse bekannt.
Hamburg Spätestens Mitte Mai soll in Hamburg die wegen der Corona-Pandemie auf null zurückgefahrene Gastronomie wieder anlaufen. «Sie werden erleben, dass wir ab jetzt langsam schrittweise spätestens zum 18. Mai die Gastronomie und darüber hinaus auch die Hotellerie und die Beherbergungsstätten öffnen werden», sagte Wirtschaftssenator Westhagemann in der Bürgerschaft. Er schränkte jedoch ein, dass dabei stets die Hygiene- und Abstandsregelungen eingehalten werden müssten.
Hessen Restaurants und andere Gaststätten dürfen vom 15. Mai an unter Auflagen von Abstandsregeln öffnen. Diskotheken und Tanzklubs blieben aber vorerst weiter geschlossen. Es gibt keine Unterschiede zwischen Innen- und Außengastronomie. Pensionen, Privatzimmer, Hotels und Campingplätze dürfen ebenfalls vom 15. Mai an ihren Betrieb wieder aufnehmen. In öffentlichen Bereichen wie der Rezeption, den Tagungs- und Frühstücksräumen sowie dem Restaurant müssten aber die Abstandsregeln zwischen Personal und Gästen sowie der Gäste untereinander eingehalten werden.
Mecklenburg-Vorpommern In Mecklenburg-Vorpommern sollen zunächst die Gaststätten im Land vom Samstag an (9. Mai) von 6 bis 21 Uhr unter strikten Hygieneauflagen und mit maximal sechs Erwachsenen je Tisch für Einheimische öffnen dürfen. Kellner und Servicepersonal sollen Masken tragen, Gäste aber nicht. Am 18. Mai sollen auch Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen für Einheimische öffnen. Zum 25. Mai soll dann das seit Mitte März geltende Einreiseverbot für Touristen aus anderen Bundesländern aufgehoben werden.
Niedersachsen Die Gastronomie in Niedersachsen kann einen Fünf-Stufen-Plan der Landesregierung zufolge am 11. Mai wieder anlaufen. Restaurants, Gaststätten, Cafés und Biergärten sollen mit einer maximalen Auslastung von 50 Prozent öffnen können. Gleiches gilt für die Hotellerie, die am 25. Mai öffnen soll.
Stufe 1: Mit der letzten Änderung der Verordnung wurde ab dem 06.05.2020 der Übernachtungstourismus für Zweitwohnungsbesitzer und Dauercamper zugelassen – zur Eigennutzung.
Stufe 2: Zum 11.05.2020 soll der Übernachtungstourismus in weitgehend autarken Einrichtungen wieder möglich sein, also in Ferienwohnungen, Ferienhäuser, auf Camping- und Wohnmobilstellplätzen sowie Bootsliegeplätzen. Zur Begrenzung des Gästevolumens ist vorgesehen, dass der „Gästeumschlag“ in Ferienwohnungen und Ferienhäusern nur alle sieben Tage erfolgen darf. Das bedeutet, dass eine Wohnung oder ein Haus innerhalb von 7 Tagen nur einmal vermietet werden darf, auch wenn die Mieter kürzer bleiben.
Auf den Campingplätzen gilt eine maximale Auslastung von 50 Prozent. Gleichzeitig soll zum 11.05.2020 die Gastronomie wieder öffnen dürfen, allerdings unter strengen Hygiene- und Schutzauflagen und beschränkt auf eine Auslastung von 50 Prozent. Die Anforderungen für ein Hygieneschutzkonzept für die Gastronomie werden gerade in Abstimmung mit dem DEHOGA, der NGG und dem Sozialministerium erarbeitet. Die Details werden sich aus der gerade erneut in Überarbeitung befindlichen Rechtsverordnung ergeben.
Stufe 3: Zum 25.05.2020 soll eine weitere Öffnung der Gastronomie sowie erstmals nach dem Shutdown eine teilweise Öffnung der Beherbergungs-Betriebe (Hotels, Pensionen, Jugendherbergen etc.) erfolgen. Die dabei geltenden Maßgaben werden noch geklärt und in der dritten Maiwoche in einen Verordnungstext gegossen.
Stufe 4: Diese Stufe ist noch nicht terminiert, im günstigsten Fall erfolgt eine Ausweitung des Übernachtungs-Tourismus durch weitere Lockerungen.
Stufe 5: Diese Stufe würde die Aufhebung aller Beschränkungen im (Übernachtungs-)Tourismus bedeuten.
Nordrhein-Westfalen Touristen dürfen (schon) ab dem 18. Mai wieder in Hotels in Nordrhein- Westfalen übernachten. Das sagte NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) am Donnerstag in Düsseldorf. Am Mittwoch hatte es im Nordrhein-Westfalen-Plan der Landesregierung zur Lockerung der Corona Beschränkungen noch geheißen, dass die Hotels erst an Christi Himmelfahrt (21. Mai) wieder für Touristen geöffnet würden. Restaurants, Cafés und Kneipen mit Sitzplätzen in Nordrhein-Westfalen dürfen ab kommenden Montag wieder ihren Betrieb aufnehmen. Voraussetzung dafür seien 1,5 Meter Abstand zwischen den einzelnen Tischen.
Rheinland-Pfalz Die Gastronomie kann kommenden Mittwoch (13. Mai) wieder öffnen. Es wird jedoch eine Vorbuchungspflicht geben, auch dürften Gäste nur am Tisch bedient werden bei denen Abstandsregeln gelten. Hotels, Ferienhäuser und Campingplätze für Kunden mit eigenen sanitären Einrichtungen sollen am 18. Mai öffnen dürfen. Auch hier müssen Schutzmaßnahmen eingehalten werden. Gleiches gilt für Familienferienstätten oder Jugendherbergen.
Saarland Saarländer können spätestens am 18. Mai wieder in Restaurants und Kneipen gehen. Das kündigte der saarländische Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) nach einer Schalte der Länderchefs mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) am Mittwoch in Saarbrücken an. Zur Wieder-Öffnung der Betriebe nach wochenlanger Corona-Zwangspause sollten entsprechende Abstands-, Sicherheits und Hygienekonzepte erarbeitet werden. Die Landesregierung werde am kommenden Dienstag in der Ministerratssitzung die Details klären.
Sachsen Kneipen, Biergärten und Restaurants sollen in Sachsen ab dem 15. Mai unter strengen Auflagen wieder öffnen dürfen. Eine Trennung von Innen- und Außenbereich soll es dabei – anders als zunächst geplant – nicht geben. Die Tische sollen mindestens einen Abstand von 1,5 Metern haben und Bedienungen müssen Mundschutz tragen. Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen dürfen
nach Plänen der Regierung ab 15. Mai wieder öffnen. Auch für Gäste aus anderen Bundesländern. Hotels sollen – anders als in anderen Bundesländern – nach derzeitigem Stand nicht auf eine Auslastung von 60 Prozent beschränkt werden. Camping ist erlaubt, allerdings bleiben gemeinschaftlich genutzte Duschen geschlossen.
Sachsen-Anhalt Sachsen-Anhalter sollen die Pfingstferien auch in den Hotels in ihrem Bundesland verbringen dürfen. Hotels sollten parallel zur Gastronomie wieder öffnen dürfen, um Einwohner zu beherbergen. Zuvor hatte das Kabinett bereits zugesagt, dass Restaurants und Cafés am 22. Mai wieder öffnen dürfen. Das wäre einen Tag nach Himmelfahrt.
Schleswig-Holstein Restaurants, Hotels und Ferienhäuser dürfen in Schleswig-Holstein ab 18. Mai unter Auflagen wieder öffnen. Es gebe für die Gastronomie keine Kapazitätsgrenzen. Die Betriebe müssten aber für die Einhaltung der Abstandsregeln sorgen und um 22 Uhr schließen, sagte Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) am Donnerstag im Landtag in Kiel. Auch Sport in Fitnessstudios und anderer IndoorSport sind ab 18. Mai wieder möglich. Kapazitätsgrenzen sollen in Schleswig-Holstein nicht gelten. Die Gastronomie müsse aber für die Einhaltung der Abstandsregeln sorgen und um 22 Uhr schließen, sagte Günther. Zudem erlaubt das Land ab 18. Mai «Veranstaltungen mit Sitzcharakter» mit bis zu 50 Personen. Nach Günthers Angaben muss dabei aber klar sein, «wer ist da, wer sitzt auf seinem Platz».
Thüringen Die Thüringer können Mitte Mai wieder ins Restaurant oder in die Kneipe gehen und einen Wochenendtrip im Hotel buchen. Die Landesregierung lockerte am Mittwoch die strengen Corona Beschränkungen in vielen Bereichen und gab den Städten und Kreisen viel mehr Entscheidungsfreiheit als bisher. Das Gastgewerbe kann nach wochenlanger Zwangspause nun am 15. Mai wieder öffnen.
Quelle: Fachverband Gastronomie-Aufstellunternehmer e.V. (FGA) München
Nachdem am Mittwoch neue Lockerungen verkündet worden sind, muss man sich allerdings fragen, ob das alles so Sinn macht. Die Bundeskanzlerin tat gut daran, die Entscheidungen den einzelnen Bundesländern zu überlassen. Somit haben die Ministerpräsidenten den schwarzen Peter, wenn das schief geht. Einigen konnte es ja nicht schnell genug gehen und so haben sie schon vor dem Statement der Bundesregierung am Mittwoch, weitere Öffnungen verlauten lassen.
Die Debatte um mögliche weitere Corona Lockerungen wurde bereits im Vorfeld heiß diskutiert. Jeder will es wieder unterschiedlich machen, quasi ein Flickenteppich. Das braucht kein Mensch und das wollen die Menschen auch nicht. Es herrscht mal wieder keine klare Meinung und Ausrichtung im Kampf gegen den Virus.
Einige Politiker scheinen echt mit dem Klammerbeutel gepudert zu sein mit ihren abstrusen Forderungen. Allen voran einige Politiker der FDP aber auch der CDU. Die scheinen überhaupt nicht zu kapieren um was es eigentlich geht und welchem Risiko sie uns aussetzen wollen.
Klar ist der Ruf nach weiteren Öffnungen laut, gerade in der Gastronomie Branche. Viele freuen sich jetzt über die Möglichkeit der Öffnung unter Schutzmaßnahmen. Aber mal ehrlich gesagt, was bringt das ? Wenn ich meine Küche voll besetzen muss aber nur 50% Gäste habe dann wird sich das in den meisten Fällen nicht rentieren.
Düstere Prognosen durch weitere Lockerungen
Kitas und Schulen wieder so hoch zufahren, wie das einige verlangen, ist ein hohes Risiko. Auch unter entsprechenden Abstands Regeln. Denn auch Kinder können das Virus übertragen, was vorher noch nicht eindeutig klar war. Die Eltern kann man absolut verstehen aber die Aussagen das dadurch quasi ein Bildungsrückstand entstehen würde, halte ich persönlich für nicht gegeben. Das Stichwort heißt digitales Lernen. Das muss man weiter forcieren und ausbauen. Ich weiß auch, dass den Eltern das zunehmend auf die Nerven geht, ihre Kinder zu Hause zu unterrichten und der eigenen Arbeit nicht nachgehen zu können.
Es gibt Experten, die sagen, dass wenn man jetzt z.B die Gastronomie wieder öffnet, sich die Zahlen sehr schnell wieder nach oben bewegen werden. Auch die Regierung hat klar gemacht, dass, wenn sich die Zahlen negativ verändern, bestimmte Maßnahmen wieder sofort rückgängig gemacht werden müssen. Und genau das ist das Risiko, wenn wir jetzt Lokale regulär öffnen. „Dann wären Restaurants und Lokale die Brandbeschleuniger der Pandemie.“
Selbst wenn wir es politisch wollten, wäre ihr Restaurant im Herbst nicht normal besetzt. Das würde nur wenige Wochen gut gehen. Das Virus schlägt sofort zurück und das muss man ehrlich sagen“, so Epidemiologe Lauterbach. Diese Aussage wurde am Dienstag in der Sendung von Markus Lanz getroffen, bei der auch Tim Mälzer zu Gast war. Der war sichtlich geschockt auch von der Aussage von Hubertus Heil, dem Arbeitsminister.
Tim Mälzer betreibt deutschlandweit mehrere Restaurants und ca. 200 seiner Mitarbeiter befinden sich in Kurzarbeit mit 60% des Lohnes, was viel zu wenig ist um wirtschaftlich zu überleben. Es fehlt einfach die Perspektive wenn Lokale für eine längere Zeit geschlossen bleiben müssten. Die Situation vernichtet jetzt schon zahlreiche Arbeitsplätze und es wird massenweise Insolvenzen geben.
Video bis zum 04.06.2020 verfügbar
Fehlende Lösungen und Perspektiven
Aber was ist die Lösung, wenn man feststellt, dass durch die Öffnungen von Restaurants oder auch in anderen Bereichen, die Zahlen plötzlich wieder nach oben gehen ? Bestes Beispiel ist Schweden, die meiner Meinung nach unverantwortlich gehandelt haben, was sich durch die Zahlen bestätigt hat. Durch die Lockerungen kann man auch feststellen, dass man das nicht der Vernunft und Eigenverantwortlichkeit der Menschen überlassen kann.
Leider kommt der Mensch wieder ganz schnell in alte Gewohnheiten zurück, weil man denkt, dass alles wieder vorbei ist. War auch gut zu beobachten nach dem 1.Mai, am Samstag in den Shopping Zentren. Die Leute halten keinen Abstand ein. Über die Situation in Freibädern oder Hallenbäder, die etwas später öffnen sollen, ganz zu schweigen.
Was die Menschen oder Betreiber vermissen ist, dass ihnen keine Lösungen oder Perspektiven geboten werden. Wie sollen die überleben ? Tim Mälzer hat gesagt, dass er kein Problem damit hätte seine Restaurants für 1 Jahr geschlossen zu halten. Aber wer ersetzt den Betreibern die Verluste ? Eine Möglichkeit wäre die gezahlten Steuern zurück zu überweisen aber für 1 Jahr würde das Unsummen verschlingen.
Ein Impfstoff steht höchstens in einem 1 oder 1.5 Jahren zur Verfügung, solange wird das keine Gastronomie oder Hotellerie überleben. Bleibt zu hoffen, das die jetzigen Öffnungen nicht zu einem Anstieg der Zahlen führen, denn sonst haben wir noch mehr Probleme als zuvor. Ich persönlich glaube, dass die Zahlen durch die jetzigen Öffnungen wieder nach oben schießen werden. Gott bewahre uns davor. Man muss sich nur die Situationen in den anderen Ländern mal anschauen.
Bund und Länder haben sich auf mehrere vorsichtige Lockerungen in der Corona Krise geeinigt. Bis zum 6. Mai will der Bund ein neues Konzept erarbeiten. Öffnungen von Schulen, Kitas und Sportbetrieben sollen dann unter Schutzmaßnahmen schrittweise wieder möglich sein. Auch für die Bundesliga wird die nächste Woche entscheidend sein.
Mitte April wurde bereits beschlossen das ab 4. Mai die Friseure unter Auflagen wieder öffnen dürfen. Das wurde auch langsam Zeit, denn die Matte auf dem Kopf muss langsam gekürzt werden. Die Kontakt-Beschränkungen bleiben bestehen und auch der Mindestabstand von 1,5 Metern muss weiter eingehalten werden.
Die Corona Lockerungen im Überblick
Unter bestimmten Abstands- und Hygieneregeln will man Gottesdienstbesuche wieder erlauben. Spielplätze, Museen, Botanische und Zoologische Gärten können unter Auflagen wieder geöffnet werden. Allerdings gibt es bundesweit keinen einheitlichen Zeitpunkt für eine Öffnung.
Nordrhein-Westfalen wollte bei der Öffnung der Schulen einen weitgehenden Schritt machen: Alle Grundschüler in dem Bundesland sollten ab dem 11. Mai wieder tageweise in die Schule gehen. Das kündigte das Landes-Schulministerium am Donnerstag in einer Mail an die Schulen an.
Daraufhin hat NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) die Pläne des Schulministeriums relativiert. Eine entsprechende Mail an die Schulen werde „korrigiert“, sagte Laschet am Donnerstag in Düsseldorf. Die größere Diskussion über weitereÖffnungsschritte werde am 6. Mai bei der nächsten Beratung erfolgen. Bis dahin werden Entscheidungen über die Öffnung von Schulen und Kitas sowie die Fortsetzung der Fußball-Bundesliga vertagt. Dann werde ein „größeres Paket verabschiedet“, so Merkel.
An dem bereits beschlossenen Verbot von Großveranstaltungen wie Volksfeste, größeren Sportveranstaltungen mit Zuschauern, Konzerte sowie Straßen-, Wein- und Schützenfeste will der Bund grundsätzlich festhalten. Wegen der Unsicherheiten beim Infektionsgeschehen sei davon auszugehen, dass dies auch mindestens bis zum 31. August so bleiben werde.
Oft herrscht leider eine Uneinigkeit in den einzelnen Bundesländern. Ob Ministerpräsident, Kultusminister, Familienminister oder Wirtschaftsminister, jeder möchte was anderes. Gerade in Nordrhein-Westfalen ist es durch das teilweise Vorpreschen von Herrn Laschet schwierig. Einige Politiker möchten sich halt gerne profilieren, allen voran Laschet und Lindner. Es gibt unterschiedliche Diskussionen ob man mehr öffnen soll oder nicht. Einige sind dafür und viele dagegen.
Unterschiedliche Regelungen bei den Ländern
Mecklenburg-Vorpommern hebt die Flächenbeschränkung für Warenhäuser, Technikmärkte und andere große Geschäfte. Wie Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) mitteilte, dürfen von Samstag an alle Geschäfte im Land wieder ihre gesamte Verkaufsfläche nutzen.
Auch in Baden-Württemberg werden Geschäfte auch über 800 Quadratmeter wieder öffnen können. Die bisherige Regelung werde aufgehoben, sagt Ministerpräsident Winfried Kretschmann. Die Geschäfte müssten aber Schutzkonzepte haben. Die Entscheidung sei auch wegen eines Gerichtsurteils gefallen, das die Vorgabe als rechtswidrig eingestuft hatte. Zudem wolle das Land Ausgangseinschränkungen für Bewohner von Pflegeheimen lockern, sagt der Grünen-Politiker.
In Thüringen sollen ab Montag alle Geschäfte sowie Fahrschulen, Kosmetik-, Nagel- und Fußpflegesalons wieder öffnen dürfen. Darauf hat sich das Kabinett am Donnerstag verständigt, wie die Thüringer Staatskanzlei in Erfurt mitteilte. Demnach müssen die Läden nicht mehr wie bisher ihre Verkaufsfläche auf 800 Quadratmeter beschränken.
Das Kanzleramt und mehrere Ministerpräsidenten hatten deutlich gemacht, dass es auch regional unterschiedlich schnelle weitere Öffnungsschritte geben könnte, da sich die Pandemie in einzelnen Bundesländern und Regionen unterschiedlich entwickelt.
Kritik an schnellen Öffnungen in der Corona Krise
Anton Hofreiter, Grünen-Politiker und auch Biologe sagte der Welt, das einige über das Ziel hinaus schießen. Es wäre sicherlich ratsam gewesen, wenn sich etwa Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, stärker eingelesen hätte. Seine Vorschläge zur schnellen Öffnung sind teilweise unverantwortlich. Bei ihm gingen manche Zahlen und Begriffe durcheinander: R-Wert, Verdopplungszeit und Zahl der Infizierten. Damit sollte man sich gründlich befassen, wenn man seiner Rolle als verantwortungsbewusster Politiker gerecht werden will und entsprechende Entscheidungen treffen soll.
Wir befinden uns eh schon in einer massiven wirtschaftlichen Rezession und das wird auch noch lange andauern bis wir aus diesem Tal mal wieder heraus sein werden. Bis dahin wird es massenhaft Insolvenzen geben und die Arbeitslosigkeit wird steigen. Ich möchte hier jetzt auch nicht den Teufel an die Wand malen denn manche haben es eh schon schwer und leiden wirtschaftlich massiv unter dieser Corona Krise.
Das einzig Vernünftige ist, behutsam damit umzugehen und Schritt für Schritt zu schauen, wie weit man Lockerungen oder Öffnungen beschließen kann. Alles andere würde nur zu einen Rückfall führen und das wünscht sich keiner von uns. Man sieht ja wie es in einigen Ländern ist, die wesentlich lockerer damit umgehen. Zahlen verdoppeln sich, müssen korrigiert werden oder plötzlich müssen Restaurants schließen.
Ich möchte nicht in deren Haut stecken, die voreilig weitläufige Öffnungen fordern oder Maßnahmen beschließen, die uns dann vielleicht wieder zum Anfang führen. Der Reproduktions-Wert lag Mitte der Woche bei 0,79 und war zwischendurch wieder auf die kritische Marke von 1 gestiegen. Virologen warnen vor einem weiteren Anstieg. Ziel ist es die Reproduktionszahl unter 1.0 zu halten und noch weiter zu senken. Das sollte man bei all den Forderungen nach mehr Lockerungen immer im Auge haben.
Momentan wird mal wieder heftig debattiert, was erweiterte Lockerungen während des Corona-Shutdown angeht. Die Kanzlerin möchte vor dem 6. Mai keine Gespräche um mögliche und weitere Lockerungen führen, während ein paar Ministerpräsidenten schon am kommenden Donnerstag darüber entscheiden möchten. Einige Politiker und auch Experten fordern weitere Lockerungen. Ob teilweise Öffnung der Gastronomie, Schulen, Kitas, Spielplätze, Kirchen usw. es wird heftig diskutiert, allen voran einzelne Regierungsmitglieder und Ministerpräsidenten.
Auffällig ist, dass sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet diese Woche sehr zurückhält, nachdem es Kritik an der Kommunikation und dem Ruf nach weiteren Lockerungen gab. Dieses Vorpreschen einzelner und die teilweise Uneinheitlichkeit der Länder tut uns in dieser Krise nicht gut. Dadurch werden nicht nur falsche Hoffnungen geschürt, sondern den Menschen auch der Eindruck vermittelt, wir hätten schon alles überstanden. Seit Montag sind einzelne Geschäfte wieder geöffnet und was sieht man ? Jede Menge Autos an Baumärkten oder Einkaufsplätzen, als wenn nichts wäre.
Staatshilfen während des Corona-Shutdown
Erst diese Woche wurde beschlossen das Kurzarbeitergeld stufenweise für diejenigen zu erhöhen, deren Arbeitszeit um 50% reduziert ist. Ab dem 4. Monat des Bezuges auf 70%/77% und ab dem 7. Monat auf 80%/87% und das längstens bis Ende 2020. In der Gastronomie gilt ein ermäßigter Steuersatz von 7% bis Ende Juni 2021. Steuerliche Entlastungen gibt es auch für kleine und mittelständische Unternehmen um die Liquidität zu sichern. Das bedeutet konkret, absehbare Verluste für dieses Jahr mit Steuer-Vorauszahlungen aus dem vergangenen Jahr verrechnen zu dürfen. Diese zusätzlichen und Milliarden schweren Hilfspakete wurden geschnürt um die von Kurzarbeit betroffenen Menschen oder Betreiber in der Gastronomie finanziell noch mehr zu unterstützen.
Aber das reicht bei weitem nicht aus, denn viele Selbstständige stehen vor dem Aus und können sich keinen weiteren Monat mehr ohne Öffnung ihrer Lokale leisten. Das betrifft aber auch andere Bereiche, die von Veranstaltungen leben bzw. wo sonst reger Publikumsverkehr herrscht. Denn alle müssen weiter Miete, Personalkosten oder sonstige Kosten bezahlen.
Welche Entscheidung ist die Richtige ?
Die schwedische Regierung reagiert da völlig anders, als andere Länder. Zusammen mit dem obersten Epidemiologen Anders Tegnell und dem Epidemiologen Johan Giesecke der die Regierung berät, setzt man auf die Freiwilligkeit und die Vernunft der Bürger. Dadurch hofft man schon im Mai eine sogenannte Herdenimmunität zu erreichen. Durch die Genesenen soll sich das Virus dann nicht weiter ausbreiten können. Bei genauer Betrachtung der Zahlen kommt bis jetzt allerdings etwas anderes heraus, denn die sind im Vergleich schlechter. Andere Länder verlängern beispielsweise ihre verschärften Maßnahmen. In den USA kommt der „King“ mit völlig abstrusen Vorschlägen um die Ecke, dass selbst seine Gesundheitsberaterin am liebsten in den Boden versunken wäre.
Dafür gab es heftige Kritik, auch aus den eigenen Reihen. Die Rechtfertigung, dass es ja nur Sarkasmus gewesen sei oder er habe es einfach nur falsch verstanden, setzt dem die Krone auf. Wie können die Amerikaner nur so einen Menschen zum ihrem Präsidenten machen ? Viele haben gedacht er könne die Wirtschaft verbessern und was haben die jetzt davon ?
Kein Gesundheitssystem oder keines, was man sich leisten kann. 2,6 Millionen mehr Arbeitslose seit der Corona-Krise und die höchsten Zahlen an Toten.
Deutschland reagiert da etwas vorsichtiger aber der Ruf nach Normalität wird immer lauter. So schnell werden wir allerdings keine „Normalität“ wieder erreichen. Natürlich kommen die Menschen an ihre Grenzen des Erträglichen und in einigen Fällen ist das auch nachvollziehbar. Denn es herrscht auch eine gewisse Ungerechtigkeit, da einige Maßnahmen oder Lockerungen unterschiedlich von den Bundesländern gehandhabt werden.
Wer am Ende Recht hatte im Umgang mit dem Coronavirus wird sich erst viel später zeigen. Wie man sieht gibt es auch unter den Experten unterschiedliche Meinungen zur Vorgehensweise. Letztlich müssen sich die Politiker ein Urteil aus den Erkenntnissen und Ratschlägen bilden um zu entscheiden.
Persönliche Meinung zum Corona-Shutdown
Fakt ist aber auch wenn man zu früh lockert und Risiken eingeht wie Schweden, dann sind wir wieder ganz am Anfang und dann wird es noch härter werden als bisher. Darüber muss man sich einfach im klaren sein. Die Reproduktionsrate liegt weiterhin bei 0,9%, das heißt jeder Mensch steckt theoretisch einen weiteren an. Wenn diese Rate weiter nach oben geht anstatt zu fallen, dann könnte das unser Gesundheitssystem an die Grenze bringen. Sollten wir also eine zweite Welle bekommen, weil wir in der Krise den immer lauter werdenden Rufen nachgeben, dann müssen sich alle Ignoranten und Befürworter die Frage nach der Schuld gefallen lassen.
Ich glaube das möchte keiner, von daher sollte sich jeder einzelne überlegen was er fordert. Mit oder ohne erweiterte Lockerungen werden viele Pleite gehen, denn diejenigen die wieder öffnen konnten verzeichnen nur die Hälfte des Umsatzes den sie vor der Krise hatten. Und dadurch bedingt, denken auch einige darüber nach, wieder zu schließen und kein Personal, das sich in Kurzarbeit befindet, zurück zu holen, weil es sich einfach nicht lohnt.
Denn das Konsumverhalten hat sich zu mindestens im Moment verändert. Dieser Corona-Shutdown trifft unsere Wirtschaft so immens, das es schwer ist, die richtige Entscheidung zu treffen. Der maßgebende Faktor sind die Studien, die Fallzahlen und die Erkenntnisse aus den Lockerungen. Erst wenn wir einen Impfstoff entwickelt haben, der uns zur Verfügung steht, können wir wesentlich entspannter mit dieser Situation umgehen.
Wir sind auf einem guten Weg was das betrifft, daher muss die Kanzlerin weiterhin die Richtung angeben und für Ordnung sorgen, nicht nur bei den Debatten sondern auch bei der Kommunikation. Denn wir alle wollen schließlich gesund bleiben und irgendwann wieder ein einigermaßen normales Leben führen können nach dem Corona-Shutdown.
Während des Corona-Lockdown haben seit Montag nun wieder einige Geschäfte geöffnet, allerdings sind entsprechende Schutzmaßnahmen einzuhalten. Die einen sind froh, dass sie wieder öffnen dürfen oder zu mindestens bald wieder öffnen dürfen. Zieht es die Menschen in die Innen-Städte oder ist der Respekt vor einer möglichen Corona Infektion einfach noch zu groß ? Hat man sich vielleicht auch etwas daran gewöhnt zu Hause zu bleiben oder nur das Nötigste zu besorgen ?
In Österreich war es so, dass seit Öffnung der Geschäfte viel weniger los war als sonst. Jetzt haben die einen Vorlauf von zwei Wochen aber ich könnte mir vorstellen, dass es bei uns ähnlich abläuft, wobei ich selbst noch nicht wieder in irgendeiner Fußgängerzone war.
Der Mund-Nasen Schutz ist jetzt nicht mehr nur noch dringend empfohlen, sondern wird seit dieser Woche bundesweit zur Pflicht auch wenn es bis gestern noch keine wirkliche Einheitlichkeit gab. Heute hat nun auch Nordrhein-Westfalen nachgezogen. Beim Einkaufen und in allen öffentlichen Verkehrsmitteln muss man eine Maske tragen.
Wer leidet am meisten unter diesem wirtschaftlichen Lockdown ?
Ganz klar muss man hier die Gastronomie benennen. Ob es da in ca. 2 Wochen auch zu Lockerungen kommen kann, hängt ganz allein von der Reproduktionsrate ab. Diese hat sich leider wieder etwas nach oben bewegt, nämlich von 0,75 auf 0,9. Es gab viel Kritik zu den Äußerungen der Kanzlerin, die sich dahin gehend geäußert hat, dass hier reine Diskussions-Orgien stattfinden, mit dem Ruf nach noch mehr Lockerungen. Warum darf der eine öffnen und der andere nicht ?
Diese Frage stellen sich zur Zeit alle Gastronomie-Betriebe, die auch in der Lage wären, entsprechende Vorkehrungen zum Schutz vor Ansteckungen umzusetzen. Das ist schwer vorstellbar für viele Betreiber nicht öffnen zu dürfen aber ist das auch sinnvoll ? Für alle geht es hier schlichtweg um die wirtschaftliche Existenz, Gesundheit hin oder her. Zum einen nachvollziehbar und zum anderen vielleicht verantwortungslos. Von daher hätte man diese Branche einfach finanziell unterstützen müssen und zwar nicht mit Krediten sondern mit echten Mitteln, die sich etwa an den Zahlen des Betriebes orientieren.
Meine persönliche Meinung zu dem Corona-Lockdown
Natürlich leiden auch andere Geschäftszweige unter dieser Pandemie aber manche trifft es halt besonders hart. Gestern ist der Ölpreis zum ersten mal auf – 40 USD gerutscht, was die Börsen wieder nach unten gedrückt hat. Das ist noch nie passiert, was aber auf sogenannte Termin Geschäfte zurückzuführen ist. Man kann hier noch so viel mehr anführen, wer alles darunter leidet. Mal abgesehen von der Wirtschaft, trifft uns dieser Corona-Lockdown alle auf irgendeine Art und Weise, die wir nie für möglich gehalten hätten. Dadurch, dass man das Kontaktverbot weiterhin aufrecht erhalten muss, trifft es aber ganz besonders die ältere Bevölkerung oder die Menschen in Senioren-Einrichtungen.
Hier geht es nicht um wirtschaftliche Fragen sondern um die soziale Bindung zu ihren Familien und um Ethik. Niemand möchte in Zeiten von Corona in einer Einrichtung alleine sein oder gar womöglich alleine sterben, ohne das ein Vertrauter in dem Moment bei einem sein kann. Das ist ein schrecklicher Gedanke, den ich hier gar nicht weiter ausführen kann, weil es für mich sonst zu emotional wird.
Aber es gibt auch durchaus Lösungsansätze von Leuten, die sich was einfallen lassen, um es manchen Menschen erträglicher zu machen. Man muss nur kreativ genug sein und es umsetzen. Zum Schluss möchte ich noch sagen, dass ich persönlich noch nicht für eine Lockerung gewesen bin. Man hätte noch 2 Wochen warten sollen, bis die RP-Rate noch weiter sinkt.
Viele hatten sich bereits daran gewöhnt, da hätten die 2 Wochen auch nichts mehr gemacht. Aber die Chance wäre da gewesen, Lockerungen etwas großzügiger zu gestalten. Nun ist es so wie es ist und jeder muss sich daran gewöhnen. Trotzdem gibt es noch viele Menschen, die einfach nur Angst haben und sich nicht raus trauen. Ich kann das nachvollziehen und das Leben wird auch nicht mehr so sein wie vorher. Ob es Ende April zu weiteren Lockerungen kommen kann wird uns die Entwicklung der Zahlen zeigen und was die Experten gemeinsam mit unserer Regierung beschließt.
Am Mittwoch Abend hatte die Bundesregierung leichte Lockerungen in Bezug auf die Wirtschaft während des Corona Lockdown vorgestellt. Es gelten weiterhin Kontakt-Einschränkungen und ein Mindestabstand von 1,5 Metern. Eine Pflicht zum tragen von Schutzmasken wurde nicht ausgesprochen. Allerdings gab es eine dringende Empfehlung zum Beispiel während des Einkaufs in Supermärkten oder im öffentlichen Nahverkehr Masken zu tragen.
Geschäfte mit einer Verkaufsfläche bis zu 800 Quadratmetern dürfen ab Montag dem 20. April 2020 wieder öffnen. Darunter Buchhandlungen, KFZ oder Fahrradhändler, unabhängig von der Größe der Geschäfte. Allerdings nur unter strenger Einhaltung von Schutzmaßnahmen. Friseure dürfen ihre Arbeit am 4. Mai 2020 unter Einhaltung der Hygiene-Vorschriften wieder aufnehmen.
Der Schulbetrieb soll schrittweise wieder stattfinden und erstmal nur für ältere Schüler, die vor Abschlussprüfungen stehen, was aber regional unterschiedlich ist. Die Hoffnung der Gastronomie, auch wieder schrittweise öffnen zu können wurde dagegen enttäuscht. Auch Dienstleistungsbetriebe im Bereich der Körperpflege bleiben geschlossen. Groß- und Kulturveranstaltungen sind bis zum 31. August 2020 untersagt.
Kommen diese Lockerungen vielleicht zu früh ?
Die politischen Entscheidungen beruhen auf den Erkenntnissen der Experten und auf Basis der vorgelegten Zahlen und Studien. Danach entscheidet die Regierung über mögliche Lockerungen. Hier ist man sehr vorsichtig mit den Lockerungen umgegangen, weil man einfach nichts riskieren möchte. Massenhafte Zuströme in die Innenstädte oder Schlangen vor den Geschäften, trotz Schutzmaßnahmen helfen uns aber nicht weiter. Der entscheidende Faktor ist die sogenannte Reproduktionsrate. Die lag am Mittwoch Abend bei dem Wert 1, also ganz knapp an der Grenze. Daher ist das schon ein gewagter, wenn auch vorsichtiger Schritt um das Leben und die Wirtschaft wieder langsam hoch zufahren.
Das Ziel muss aber sein, diese Rate unter 1 Prozent zu bekommen, weil man dann ganz anders reagieren kann. Momentan scheint der Wert darunter zu liegen. Einige Experten halten diese Lockerungen für verfrüht und hätten es lieber gesehen, wenn wir alle noch bis Ende des Monats ausgehalten hätten. Die Zahlen werden sich mit Sicherheit noch angleichen und die Dunkelziffer ist auch nicht bekannt. Selbst die Experten wissen noch zu wenig. Es braucht noch mehr Zeit um eindeutige Aussagen treffen zu können. Ein möglicher Impfstoff ist vor nächsten Jahr auch nicht zu erwarten.
Lockerungen und Situationen in anderen Ländern
Dänemark hat bereits Kitas und Schulen wieder geöffnet. China muss Zahlen nach oben korrigieren. In den USA gibt es die höchsten Infektions-Zahlen und die meisten Todesfälle. Hier trifft es vielfach die afroamerikanische Bevölkerung und besonders diejenigen, die auf der Straße leben. Dort sind die Todesraten am höchsten. 2,2 Millionen Menschen haben sich dort arbeitslos gemeldet. Es gibt keine Krankenversicherung oder besser gesagt, die kann sich keiner leisten.
Persönlicher Kommentar zu den Corona Lockerungen
Der US Präsident stellt sich dahin und meint er wäre der Allmächtige und könnte über Lockerungen allein entscheiden. Jetzt musste er allerdings wieder zurückrudern, weil durch seine kuriosen Auftritte und Pressekonferenzen die Umfrage-Werte zurück gingen. Dänemark schickt seine kleinsten Bewohner wieder in die Kitas und in die Schulen. Bei China weiß man nicht welche Zahlen korrekt sind.
Der brasilianische Präsident ist nach wie vor nicht einsichtig. Länder oder Präsidenten, die Corona ignorieren, unterschätzen, zu spät reagieren und/ oder mit zu frühen bzw. weitläufigen Lockerungen agieren, werden das durch ansteigende Zahlen oder Neuinfektionen merken. Es gibt viele Länder die sich vorsichtig und richtig verhalten.
Die Situation hier in Deutschland ist momentan von Vorsichtigkeit und langsamen herantasten geprägt. Aber auch hier gibt es Politiker die mehr wollen als vertretbar ist. Ich habe in der letzten Zeit viele Talkrunden verfolgt. Auch wenn sich im Prinzip alle einig sind, kann man ganz genau erkennen um was es einigen Politikern geht. Da haben wir zum Beispiel die FDP, die sich mal wieder mit ihren Statements zu noch weiterführenden Lockerungen, selbst zerschießt. Da haben wir NRW Ministerpräsident Armin Laschet, der auch gerne in Pressekonferenzen mit seinen Statements voranprescht, obwohl es Stimmen aus dem Ethikrat gab, bestimmte Dinge so nicht zu kommunizieren. Hier geht es ja auch darum sich beliebt zu machen in Bezug auf eine mögliche Nachfolge des Kanzlers.
Und da haben wir Markus Söder, der als bayrischer Ministerpräsident den für mich bis jetzt besonnensten und glaubwürdigsten Eindruck in dieser Krise abgibt. Sein Statement bei der Pressekonferenz hat ihm noch mehr Sympathie-Punkte eingebracht als er eh schon hatte. Auch weil Bayern noch strenger agiert als andere Bundesländer. Absolut überzeugend, auch wenn er oder die Bundesregierung nicht allen Menschen, die von der Wirtschaft abhängig sind und um ihre Existenz fürchten, momentan bessere Perspektiven in Aussicht stellen kann. Der Unmut einiger ist daher nachvollziehbar. Niemand kann sagen, wie sich das entwickelt wenn wir voreilige Entscheidungen treffen. Lieber etwas mehr Zurückhaltung als einen Rückschlag zu erleiden.
Die Maßnahmen und anhaltenden Einschränkungen während der Corona-Pandemie schränken nicht nur uns Menschen in unserer Bewegung ein. Dieser Shutdown ist auch eine massive Einschränkung der Wirtschaft. Viele kleine aber auch mittlere Unternehmen bangen um ihre Existenz. Besonders Restaurants, Hotels, Frisöre und kleine Geschäfte trifft es hart. Man kann nicht alle aufzählen aber eigentlich alles, was unser normales Leben ausmacht. Deren Existenz ist darauf aufgebaut.
Auch wenn einige Unternehmer kreativ sind und ihre Produkte außer Haus verkaufen oder bestimmte Geschäfte, die ihre eigentliche Produktion umstellen können um z.B Schutzmasken zu produzieren. Es gibt sicherlich noch viel mehr aufzuzählen aber all das, ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein und reicht vielleicht gerade mal um wirtschaftlich zu überleben. In vielen Fällen ist das aber nicht möglich.
Weder Soforthilfen noch Überbrückungskredite helfen da viel, wenn man diese überhaupt bekommt. Diese Mittel sind ja auch nicht für jeden geeignet, weil viele ihr Geschäft bereits mit Krediten finanziert haben. Also, was sollen die mit weiteren Krediten die auch wieder zurückbezahlt werden müssten. Das ist für viele nicht machbar, wie wollen die überleben ? Die Konsequenz daraus wird sein, dass viele in Insolvenz gehen müssen oder bereits schon sind.
Der Shutdown – Können die Maßnahmen und Einschränkungen in der nächsten Zeit gelockert werden ?
Wenn dieser Shutdown noch länger andauern sollte, dann wird es ganz schwer, unsere Wirtschaft wieder dahin zu führen, wo wir vor der Krise waren. Können diese Einschränkungen also nach Ostern zu mindestens etwas gelockert werden ? Das fragen sich nicht nur die Politiker sondern auch viele Menschen. Aber das kann man nicht so einfach beantworten. Es hängt alles vom Verlauf der Zahlen ab und wie geduldig wir in der Krise sind.
Voreilige Lockerungen um dann nachher wieder eine Kettenreaktion auszulösen bringen uns nichts. Wir haben es bis hierhin geschafft, weil die meisten Menschen geduldig sind und sich an die Maßnahmen gehalten haben. Also sollten wir die restliche Zeit auch noch schaffen um sicher zu sein, dass wir keinen Rückschlag erleiden. Ich will den Teufel nicht an die Wand malen aber in Südkorea gab es bei genesenen Menschen eine Reaktivierung des Virus. Daher sollten wir uns absolut sicher sein bevor wir die Maßnahmen lockern.
Gesunder Menschenverstand und Verantwortung gefragt
Das Land Bayern ist wesentlich konsequenter als andere Bundesländer mit ihren Maßnahmen. Was ich absolut nicht nachvollziehen kann ist, dass in einigen Bundesländern z.B die Baumärkte geöffnet sind. Andere kleinere Läden mit ähnlichen Produkten müssen aber geschlossen bleiben. In dieser Krise macht das doch überhaupt keinen Sinn wenn ein Baumarkt offen hat. Wenn Firmen Teile brauchen dann ist es ja okay aber für private Verbraucher ? Es gibt da mit Sicherheit noch mehr Beispiele.
Ich selber lebe nicht in Bayern aber ich finde es richtig, wie Ministerpräsident Söder das handhabt. Und auch das die Bundeskanzlerin ein Machtwort gesprochen hat, weil einige Politiker sich aus dem Fenster lehnen und vorschnell von Lockerungen sprechen. Bei den Statements kann man ganz genau herauslesen, dass sich einige Politiker beliebt machen möchten und nur auf Stimmenfang aus sind.
Dennoch gibt es durchaus Ansätze, wie man diesen Shutdown etwas entschärfen und umsetzen könnte. Mit geeigneten Schutzmaßnahmen könnte man z.B Restaurants wieder schrittweise öffnen etc. Irgendwann müssen wir ja auch wieder die Wirtschaft in Schwung bringen aber dazu benötigen wir auch einen geeigneten Impfstoff.
Ich muss sagen, dass ich viele Sendungen und Reportagen zum Thema Corona gesehen habe. Aber eine der informativsten war für mich bis jetzt die Sendung von Markus Lanz vom 8. April 2020 (Video noch bis 08.05.2020 verfügbar). Gäste waren Prof. Dr. Karl Lauterbach (Epidemiologe und SPD Gesundheitsexperte), Internistin Dr. Stefanie Holm, CDU Politiker Carsten Linnemann (Volkswirt und Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion), einem Hotelier aus Hamburg und dem Journalisten Johannes Hano (ZDF-Auslandskorrespondent) aus den USA zugeschaltet.
Wir alle sind mittel- oder unmittelbar von Corona betroffen. Das Leben steht teilweise still oder ist sehr stark eingeschränkt. Auf der ganzen Welt müssen sich Regierungen und die Menschen damit auseinander setzen und dagegen ankämpfen. Es gibt mittlerweile so viele Tote und ehrlich gesagt glaube ich auch, dass manche Regierungen die Zahlen nicht korrekt angeben. Jedes Land geht damit anders um und so mancher Regierungschef oder Präsident muss umschwenken weil er glaubte, dass es nichts weiter als eine harmlose Grippe ist.
Viel zu spät haben sie erkannt und begriffen, dass es hier nichts zu verharmlosen gilt. Beispiel USA und Brasilien, denn das Virus macht auch nicht vor Ignoranten halt. Die USA bekommen es deutlich zu spüren, denn sie sind am stärksten von dieser Corona-Krise betroffen. In Brasilien ist es nur eine Frage der Zeit bis auch dort die Zahlen explodieren werden. Corona ist halt überall und es wird auch bis in den letzten Winkel vordringen. Keiner ist wirklich geschützt davor, wenn wir nicht bestimmte Maßnahmen einhalten.
Die wirtschaftlichen Folgen und Maßnahmen
Die Wirtschaft ist massiv davon betroffen aber auch jeder einzelne von uns. Ausgangssperren oder Einschränkungen unserer familiären und sozialen Kontakte sind aber leider notwendig, damit das Virus sich nicht noch weiter auszubreiten kann. Das fällt uns allen sehr schwer und besonders für die Risikogruppen ist es nicht leicht, den Kontakt zu Enkelkindern zu vermeiden. Verwandten oder Familienmitgliedern in Altenheimen oder Krankenhäusern sagen zu müssen, dass es ein Besuchsverbot gibt. Das verstehen viele ältere Menschen nicht und das führt auch zu einer großen Einsamkeit.
Aber auch die jüngere und mittlere Generation sind eingeschränkt. Man darf sich nicht in Gruppen aufhalten, man muss den Mindestabstand einhalten usw. Geschäfte und Dienstleister haben geschlossen, Kleinunternehmen bangen um ihre Existenz. Die wirtschaftlichen Folgen sind nicht abschätzbar. Gespenstische Innenstädte und nur ein paar vereinzelte Menschen auf dem Weg zur Arbeit oder zum einkaufen. Und auch das „Zu Hause bleiben“ wird zwangsläufig zu Konflikten führen. Wenn man bedenkt, das man vielleicht wochenlang immer mit den gleichen Menschen auf kleinem Raum zusammenlebt.
Da kann es dann schon zu Problemen kommen, gerade jetzt wo wir wieder besseres Wetter haben. Jeder möchte raus und die Sonne genießen und wer keinen Garten oder Balkon hat, der ist arm dran. Leider gibt es auch viele Ignoranten und Besserwisser unter uns, die dazu beitragen, dass Einschränkungen nicht gelockert werden können sondern bei Nichteinhaltung sogar bestraft
werden.
Je länger es dauert, desto schwieriger wird es. Daher müssen wir uns dringend an die vorgegebenen Maßnahmen halten. Denn je schneller wir diese Krise überwinden, umso schneller können wir auch wieder in ein geregeltes Leben zurückfinden. Zu mindestens könnten dann die Maßnahmen entsprechend gelockert werden.
Das Leben nach Corona
Wie geht es weiter, wenn wir das Virus hoffentlich mal in den Griff bekommen haben ? Viele von den kleinen Unternehmen werden das nicht überleben und müssen Insolvenz anmelden. Können wir überhaupt wieder voll durchstarten oder wird uns Corona noch weit mehr beschäftigen als wir es und wünschen? Wieder von Null auf Hundert hängt ja auch davon ab, wie es den anderen Ländern ergangen ist. Wenn die Wirtschaft der anderen Länder am Boden ist, werden auch wir nicht so schnell voran kommen.
Ein Horror wäre es, wenn sich alles über ein paar Jahre zieht. Die Regierungen unterstützen mit finanzieller Hilfe und tun ihr Möglichstes, damit wir dieses Szenario nicht erleben müssen. Hier und da wird es aber einfach nicht ausreichen. Wird unser Leben überhaupt wieder so sein wie vorher ? Es wird sicherlich nicht einfach aber nur wenn wir alle gemeinsam dafür etwas tun, können wir wieder zu dem Leben zurückkommen, dass wir gewohnt sind.