Widerstand russische Mobilmachung!

Seit Bekanntgabe der russischen Mobilmachung, fliehen hunderte junge Männer vor ihren Einberufungsbescheiden. Kilometerlange Staus und Wartezeiten von mehreren Stunden an der georgischen Grenze.

Diese Männer oder auch Familien wollen einfach nur weg aus ihrem Land weil sie keine Lust haben, als Kanonenfutter für ihr Land zu dienen und eventuell dabei drauf zu gehen.

Putin hat wohl keine andere Möglichkeit mehr gesehen als durch diese Mobilmachung seine drohende Niederlage und den Vorstoß der Ukrainer sowie Rückeroberung zu stoppen.

Viele Menschen haben wohl erkannt, was da eigentlich von diesem Despoten Putin ausgeht und wie sinnlos es ist für diesen irren Kriegstreiber den Kopf hinzuhalten.

Es haben schon genug russische Soldaten dafür mit ihrem Leben bezahlt aber es gibt auch noch genug Verrückte, die den wahnsinnigen Vorstellungen eines Einzelnen glauben und folgen.

Die Proteste sind noch nicht genug, da diese momentan vermehrt in den Außenregionen stattfinden. Natürlich protestieren auch viele in Moskau selbst und gehen auf die Straße. 

Auch mit dem Risiko verbunden verhaftet oder niedergeknüppelt zu werden.

Massenproteste direkt in Moskau wären notwendig, um diesen Wahnsinn zu stoppen. Und Putin mit samt seinen Befürwortern und Leuten wie den Außenminister, sein Regierungs-Sprecher, den Verteidigungsminister und all den Gefolgsleuten die ihn umgeben, zum Teufel zu jagen.

Am besten nach Sibirien in ein Gulag, wo er sonst gerne seine Kritiker hin verbannt. Wann wachen die Obersten im Kreml endlich auf und merken das dieser Mann nicht tragbar ist und das ganze Land und Volk ruiniert.

Die Menschen in Russland (bis auf einige Ausnahmen) haben keine Lust auf Krieg und Sanktionen. Die Angst vor Repressalien ist natürlich riesengroß und es gehört eine Menge Mut dazu, sich öffentlich gegen die Regierung und Putin zu stellen.

Wenn sich die Menschen einig sind und Alle zusammenhalten würden dann sind die Tage von Putin, seinem Macht-gehabe und seinen Drohungen gezählt. 

Natobeitritt Schweden und Finnland

NatobeitrittEndlich haben Schweden und Finnland die Mitgliedschaft in der Nato beantragt.

Die Botschafter beider Länder haben die entsprechenden Dokumente Generalsekretär Jens Stoltenberg in Brüssel übergeben.

„Dieser Natobeitritt ist ein historischer Schritt und ein guter Tag zu einem kritischen Zeitpunkt für unsere Sicherheit“ sagte  Stoltenberg.

Diese historische Entwicklung wird allerdings von der Türkei blockiert, die angedroht hat sein Veto einzulegen. Bei gewissen Zugeständnissen wären sie allerdings bereit zuzustimmen.

Schweden und Finnland waren jahrzehntelang Bündnisfrei. Aber mit dem russischen Einmarsch in der Ukraine und den Sorgen bezüglich der Sicherheit haben sich die beiden Länder dazu entschlossen, ihre Politik zu ändern und der Nato beizutreten.

Für Putin ist der Schuss damit nach hinten losgegangen. Auch wenn uns dieser Krieg große wirtschaftliche Sorgen bereitet und uns vor gewisse Herausforderungen stellt.

Der Natobeitritt ist auch ein deutliches Zeichen, neben der Isolation und all den Sanktionen, das Russland es nie wieder wagen sollte, irgendein Land anzugreifen oder Gebiet annektieren zu wollen. 

Denn nur auf diese Weise ist es möglich, diesen Krieg zu beenden und Russland wieder hinter die eigenen Linien zurückzudrängen.

 

Russische Models vs. Chanel

Mehr als 400 Firmen haben sich wegen des Angriff Krieges gegen die Ukraine bereits aus Russland zurückgezogen.

Darunter auch die Luxusmarke Chanel, denn ihre Handtaschen gelten quasi als eine Art Statussymbol.

Jetzt wehren sich die russischen Models und Influencer indem sie aus Verärgerung ihre Handtaschen zerschneiden.

Das französische Parfum und Mode-Label hat alle Lieferungen nach Russland gestoppt hat und auch im Ausland können russische Staatsbürger keine Chanel-Ware mehr kaufen.

Somit würde sich Chanel „respektlos gegenüber seinen Kunden verhalten“ postete ein russisches Model und hat ein entsprechendes Video auf ihrem Instagram Kanal mit über 9,3 Millionen Followern hochgeladen.

Dort ist zu sehen wie sie ihre Handtasche zerschnitt und in die Ecke schleudert. 

Auch eine andere Russin mit 300.000 Followern griff zur Gartenschere und ließ ihren Ärger mit folgendem Zitat freien Lauf.

„Keine einzige Tasche, kein einziges Ding ist die Liebe zu meinem Mutterland wert,“ sagte sie patriotisch. „Ich bin gegen eine Marke, die Russenphobie unterstützt.“

Diese Influencer sind damit klar auf der Linie des Kreml und unterstützen diese Propaganda, die man schon gleich zu Beginn des Krieges bei den Influencern feststellen konnte.

Wie krank sind die eigentlich, das sich ausgerechnet diese Gruppe, die eigentlich über ihre Kanäle bestens informiert sein müsste, von dieser Propaganda beeinflussen lässt.

Völlig unbegreiflich und auch die Dekadenz von reichen russischen Menschen die im Ausland leben und ihre Regierungstreue offen kommunizieren.

Von mir aus könnten die Sanktionen diese Menschen, die der Regierungsseite immer noch folgen oder treu ergeben sind, noch viel härter treffen.

Und damit meine ich nicht die russischen Staatsbürger, die das Verhalten ihres Landes verabscheuen oder dagegen sind.

Viele von ihnen sind ja bereits ins benachbarte Georgien geflüchtet. Georgien teilte 2008 das gleiche Schicksal, wie jetzt die Ukraine.  

Einfach nur widerlich was da in Russland abgeht.