Jahresrückblick und Fazit 2022

Jahresrückblick 2022Über Corona und die Pandemie sagt man das es wahrscheinlich ein Ende gefunden hat. Was aber ganz sicher ein Ende findet, ist das Jahr 2022. Daher ist es mal wieder Zeit für den Jahresrückblick 2022 und alles Revue passieren zu lassen. Geprägt war das Jahr immer noch von Corona, den Angriffskrieg in der Ukraine, die dadurch entstandenen Energieprobleme, den Klimawandel, die Spritpreise und die hohen Inflationskosten.

Gerade die Lebensmittelhaltungskosten und die explodierenden Gas und Strompreise haben uns große Sorgen bereitet. Die Regierung hat versucht durch entsprechende Maßnahmen, die Kosten für uns etwas abzufedern oder uns zu unterstützen. Dennoch reicht es in einigen Bereichen nicht aus und viele Menschen müssen trotzdem sparen um die Kosten zu bezahlen.

Es gibt Unternehmen, die einfach nur auf den Zug aufgesprungen sind, mit kassieren wollen, obwohl es speziell für sie keinen Grund gibt. Aber letztlich müssen wir alle dadurch. Manche wird es besonders hart treffen und Andere kommen vielleicht gerade so über die Runden. Da bleibt nicht mehr viel Spielraum für Extras. Nach dem Motto, die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher. Und dann gibt es noch die dazwischen, den sogenannten Mittelstand.

Wer einen gut bezahlten Arbeitsplatz hat, der kann sich noch glücklich schätzen. Aber selbst da wird die Kluft immer größer. Immer mehr Menschen sind mittlerweile von den Tafeln abhängig. Das ist ein Zustand der immer gravierender wird. Wo das alles noch enden soll wissen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

 

Jahresrückblick 2022 und persönlicher Verlauf

Das Jahr hat für mich eigentlich genauso begonnen, wie das Jahr 2021 zu Ende gegangen ist. Die Hoffnung, dass im neuen Jahr 2022 alles ein bisschen besser wird hat sich leider nicht erfüllt. Jeder von Euch zieht seine eigene Bilanz, ob das Jahr positiv oder negativ verlaufen ist. Persönlich will ich auch nicht undankbar sein. Denn zu mindestens gesundheitlich hat man das Jahr einigermaßen gut überstanden auch wenn es hier und da mal Grund zur Sorge gab.

Es gab durchaus schöne Momente und Ereignisse, die Freude bereitet haben. Aber es gab auch unschöne Momente, die mich extrem wütend gemacht haben. Die Demonstrationen gegen die Regierungsmaßnahmen und diese unglaubliche Ignoranz und Diskussionsresistenz der Teilnehmer. Dieser Hass, diese extremen Gruppierungen, gemischt mit Rechtsradikalismus.

Das sind Ereignisse, die besorgniserregend sind. Dazu die Reichsbürgerszene und einzelne Angriffe von Flüchtlingen auf unschuldige Menschen/Kinder und die sogenannten Klimakleber machen einfach unfassbar wütend. Klar bin auch ich nicht mit allen Entscheidungen zufrieden die unsere Regierung trifft und ja, viele Dinge hat man in den vergangenen Jahren versäumt.

Aber muss man so extrem vorgehen ? Die Ereignisse haben unsere Gesellschaft schon längst gespalten. Man kann unendlich darüber diskutieren und es wird zu keinem Ergebnis führen. Am Ende werden die Situationen noch viel extremer werden. Ich persönlich hoffe, dass der Krieg im kommenden Jahr endet und jeder für seine Verbrechen oder deren Teilnahme/Anhängerschaft, die gerechte Strafe erhält.

Am Ende wollen wir alle nur in Frieden leben und keine Angst haben zu müssen das es zu einem dritten Weltkrieg kommt. Ich wünsche Euch von ganzen Herzen ein gutes, gesundes, friedvolles und auch erfolgreiches Jahr 2023!

Cheers!

 

 

 

 

Tankrabatt verpufft!

Tankrabatt
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Der Tankrabatt, der eigentlich, zu mindestens drei Monate lang für Entlastung der Autofahrer sorgen sollte, verpufft zunehmend.

Und ich musste bis jetzt noch nicht ein mal tanken. Bis ich tanken muss sind die Preise wahrscheinlich wieder auf dem Niveau von vorher. 

Schleichend werden sich die Preise wieder dem Stand von Mai annähern. 

Denn der Tankrabatt ist keine Entlastung für uns Autofahrer, sondern ein Geschenk an die Mineralölgesellschaften. 

Und ehrlich gesagt, die 5-6 Euro, die man vielleicht dadurch spart, machen den Kohl auch nicht fett. Mit den explodierenden Preisen müssen wir eh schon leben. 

Aber für diejenigen, die täglich viele Kilometer mit dem Auto hin und her pendeln müssen, sind die Spritpreise eine Katastrophe.

Es wird immer davon gesprochen „Wir schauen und das ganz genau an“ aber die Kartellbehörde wird nichts unternehmen gegen die Mineralöl-Lobby.

Und selbst wenn das Kartellamt wirklich mal eine Geldbuße verhängen sollte, werden die nur müde darüber schmunzeln.

Die einzigen, die den Preis an den Zapfsäulen bestimmen sind nun mal die Mineralöl-Gesellschaften.

Das sind diejenigen, die sich die Taschen vollmachen. Kartellamt hin oder her. Und wir werden mal wieder für dumm verkauft.

Tankrabatt umgesetzt!

Der Tankrabatt wurde tatsächlich umgesetzt, obwohl die Mineralölgesellschaften dazu nicht verpflichtet wurden. 

Heute morgen habe ich nicht schlecht gestaunt, als ich um kurz nach 06:00 an der Aral Tankstelle vorbeikam.

Jetzt muss ich dazu sagen, das ich nur Super E10 tanke und das ausschließlich bei Aral. Der Preis für Super E10 in unserer Region lag heute morgen bei € 1,89 also ca. 25 cent unter dem des Vortages.

Und das um diese Zeit, wo der Sprit eigentlich noch am teuersten ist. Zwei Orte weiter in meinem Heimatort wurde der Preis dann noch einmal getoppt mit € 1,78.

Das waren dann locker 30-32 cent. Natürlich ist die Entwicklung immer vom täglichen Öl oder Einkaufspreis abhängig. 

Aber man hatte schon das Gefühl, das der Sprit in den letzten Tagen vor dem Tankrabatt künstlich in die Höhe getrieben wurde.

Nun bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung in den nächsten drei Monaten ist.

Momentan pendelt der Preis für E10 bei uns tagsüber so zwischen 1,83 und 1,92, was ja auch irrwitzig ist, dass es so regionale Unterschiede gibt.

Hoffen wir, das wir noch ein bisschen von der Entlastung profitieren können und sich der Preis nicht doch wieder irgendwo bei über € 2,00 einpendelt.